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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Gastartikel: Sauviel Miiiiiilch - die Milchtankstelle in Norderstedt

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Gestern Abend erst angekündigt, erscheint bereits heute der Gastartikel :) Die Autorin ist meine Schwester Linda, 29, die mit ihrem Mann und ihrer süßen Tochter in Norderstedt wohnt. Schon seit einigen Jahren wollte ich an unserem privaten Milchkonsum etwas ändern. Mein Mann und ich haben nämlich alle paar Wochen im Supermarkt einen ganzen Karton (12 Liter) H-Milch gekauft, bis dieser nahezu leer war und der nächste Großkarton gekauft werden musste. Also mussten wir, obwohl der nächste Supermarkt gerade einmal fünf Gehminuten von unserer damaligen Wohnung entfernt war, regelmäßig mit dem Auto zum Einkaufen fahren. Da ich aber auch nie abschätzen konnte, wie viel Milch wir die nächsten Tage benötigen wurden, war das die einfachste und – ich gebe es ja zu – auch die praktischste Lösung für uns. Nun hatten wir vor, unser Eigenheim in Norderstedt zu beziehen und durch einen Zufall bekam ich mit, dass es dort eine „Milchtankstelle“ geben soll. Ich behielt das im Hinterkopf und besprach

Umweltfreundlich einkaufen und Besuch im Stückgut II

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Einige haben es vielleicht mitbekommen, ich habe im März bei "Das Experiment Gelber Sack" mitgemacht. Dort habe ich jeden Tag dokumentiert, was bei uns an Verpackungsmüll angefallen ist. Ich wusste natürlich schon vorher, dass eine Menge Müll vermeidbar ist, aber jetzt habe ich einige Schwachstellen ausgemacht, an denen es sich besonders lohnt, zu arbeiten. Wie kann man denn jetzt besonders ökologisch einkaufen? Zuallererst natürlich so saisonal, regional und bio wie möglich. Es gibt im Internet tolle Saisonkalender , an denen man ablesen kann, welches Gemüse und Obst denn aktuell Saison in Deutschland hat. Ich versuche, weitestgehend auf exotische Früchte zu verzichten. Im Supermarkt hat man meist eine Auswahl zwischen verschiedenen Apfel- und Birnensorten, da nehme ich grundsätzlich die deutschen. Gerade beim Thema Obst und Gemüse kann man dann auch eine Menge Verpackungsmüll einsparen. Die meisten Sachen kann man lose kaufen und diese dünnen Plastiktütchen k

Stoffwindeln nachts: Test der TotsBots Bamboozle und der Anavy XL

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Unser kleiner Löwe wird seit einigen Monaten auch nachts mit Stoffies gewickelt. Um hierfür gut geeignete Systeme kennenzulernen, habe ich damals eine Stoffwindelberatung in Anspruch genommen. Eine super Sache und total interessant, kann ich nur empfehlen! Die Wahl fiel dann jedenfalls auf die TotsBots Bamboozle, das ist eine Höschenwindel aus zwei Lagen kuschligem Frottee, in die man zugehörige Einlagen legen kann. Man kann sie mittels Druckknöpfen kleiner stellen und sie wird mit Klett verschlossen. Da die HöWi nur saugt, aber nicht dicht ist, muss noch eine Überhose drüber. Für nachts nehme ich Wollschlupfhosen, die gefettet werden und dadurch relativ wasserabweisend sind. So sieht das ganze Paket dann aus: Ja, es trägt etwas auf ;) stört uns (und ihn) gerade nachts aber nicht. Ein paar Monate lang sind wir mit diesem System gut gefahren. Jetzt ist leider das Problem, dass er nachts sehr viel bzw. sehr oft trinkt und entsprechend viel pieschert. Zudem ist er auch noch Bauc